Sonntag, Februar 08, 2015

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Drüben ist auch nur ein Wort (oder zwei)

Draussen vor dem Tür flattern die Fahnen. Die Bürger singen im Chor, und machen dabei endlich wieder das Maul auf. Die Toren sind auch schon hoch, schön hoch, sie baumeln und taumeln. Wind wollte man nicht sein, nicht in diesen Tagen, nein. Ständig dieses Geziehe. Und dann die Räder! Wer da nicht nein sagt, hat bald was zu kauen. Backenschmerz. Weisheitszähne. Und das Phantom klettert wieder auf die Leiter. Ist aber noch kein Frosch zu sehen, die liegen noch alle unter dem Eis und schnarchen. Man sieht es an den kleinen Luftblasen, wenn man Schlittschuh fährt. Einfach nur drüber rutschen geht aber auch. Die Frösche hören sowieso nichts. Bei Elifanten wäre das anders, aber die tauchen nicht gern, und schlafen nur auf einem Auge. Das andere haben Sie eingetauscht, gegen eine schöne Glasperlenkette. Hätten wir auch so gemacht. Haben wir aber nicht. Wir sind lieber Flachbilddreher. Guck mal! Nein, kuck mal! Und was wäre wenn, und wie das da aussieht. Gottseitank sind wir daheim geblieben. Ist auch schöner so. Ist auch ruhiger so. Ist ja alles nur ein Gedanke, den man hat. Brüderlich, in Geist und Bleistift. Unheilsschwangere werden gebeten, die Klinik aufzusuchen. Warten Sie nicht zu lang. Der Brunnen geht so lange im Kreis, bis er zerfällt. Und dann haben wir den Salat, besser gesagt, die Kresse. Nein, ich mag die nicht, wegen den Nieren. Die geht mir immer so auf, beim Waschen. Wie der Seifensieder. Oder der Seiltänzer, gestern nacht. Kein Auge hab ich zugemacht, ein Gefühl wie Froschelifanten, und dann dieser Kerl zwischen den Häusern. Aber es gibt Scheren. Was kümmert mich die Versicherung. Oder die Haftpflicht. Man klebt nur einmal. Aber richtig!

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