Montag, Oktober 31, 2005

achtvierzig

kommt es soweit, werden längen gerade zu messern, schneidet wasserndes sich durch die härtefälle, und du, du bist auch nur so ein element. nein nein nein, ich werde mich an keine klasse verraten, es bleibt mir sonst das staunen nicht im haus. so kommt vieles zum andern und kleines wird kultur, auch ohne dass man reift. man begreift, der kummer ist im kasten und die angst ein weißer hund, ein höllenhund, ein glutäugiges pferd, das aushufende einer beziehung, man reitert sich vom freund zur leich, von halb nach wieder. aber bald ja bald kommen andere zeiten. später oktober, junger wein und altes verderben (schleichpfaden). na dann.

ach ja, bevor ich mich vergesse - heute ist ein guter tag. gut genug, auch das vergangene zu vergessen (das große vergessen). und keine verkaufsgespräche mehr (bin ich schön?). legen sie das auf die andere leitung.

Sonntag, Oktober 30, 2005

siebenvierzig

nieder zwischen die bäume sinken, man schläft sich doch mit seinem kopf, hin und wieder und so fort, die augen deckeln sich, der mund ist ein verkapptes filzen, presspan (klarinetten!), und ja, ich wäre gerne jung und wieder, aber dann und doch und wieder so, aber ja und noch. vielleicht ist es das schwere daran, sich nur an sich zu halten, während man noch aus den wolken fällt. freude machen, eine feuerschneise gegen die gewohnheit, gegen das wohlige gefühl des sanft gefressenwerdens (gemach, gemach – wir sehen uns bei den frauenzimmern). vielleicht mal wieder.

oder bald, und grüner.

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und... so geht das zu im land (was wurmt denn hier!), die eisbrecher verrosten schweigend im schatten der täler, die berge zugemüllt mit den fragen der nachkommen (hinterlassenschaft), das paradies verstellt von den palästen der profiteure. wann hört das auf, wann schreit endlich einer auf, wann brüllt die masse und lässt die reichen sich in die winkel drücken. seid umschlungen millionen, wir habenichtse haben nichts mehr zu verlieren (das soll uns eine lehre sein) vielleicht noch unser blut und einzelne organe (das soll uns eine lehre sein), wir sind sowas wie beuteltiere, aldi gut, geplünderte und plündernde. also brennen wir uns durch bis wieder warschau ist, oder nur bad kleinen (das soll uns eine lehre sein).

Samstag, Oktober 29, 2005

sechsvierzig

und der herr spricht dass herrliche zeiten kommen werden und er herrschen werde in alle zeit und er der herr sein wird der bauherr seiner schöpfung der herr in seinem haus der dienstherr feldherr kriegsherr ahnherr und vielleicht wird da auch eine herrin sein aber nur vielleicht
vielleicht nur

Freitag, Oktober 28, 2005

fünfvierzig

folgt auch dem mitternachtsläufen noch nichts bewegendes so wird doch
so wird am nächsten tag darauf ein schuh manchmal
wächst da dann ein schuh heraus ein spitzer frauenschuh der sich
dir in den kopf gräbt wie eine klinge und dann
erst noch tiefer in die kammer wo das herz war
tief drinnen hörst du es dann wieder bluten und
das kann nicht sein schreist du das haben wir
doch schon vor jahren entmündigt das wird doch jetzt nicht wieder
laut geben

Donnerstag, Oktober 27, 2005

viervierzig

alte spuren verfolgt
da war eine wölfin da war
eine tigerin da war ein pfau
da war ein reh eine häsin
eine schlange ein
nest
von allen eine feder

Mittwoch, Oktober 26, 2005

dreivierzig

rauh. rauh. rauh.

(ja verdammt, rauh, ich hasse diese rechtschreibreform, das heißt rauh, weil es nachklingen muss wie rauhreif, das h muss sein wie dampfender rauch der dem gesprochenen wort bei kälte hinterher flockt, und nicht klingen wie ein stumpfes messer klingt – rau – was soll das sein? rau. sieht aus wie zarter hund. rau. ein ding!)

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und sonst? geht so. geht so wie so. so wie alles gerade geht, also nicht, es krümmt sich mehr vorwärts. wie die gedanken in einem glatten kopf, da ist zu wenig, was einem helfen könnte, sich aufzurichten. wie in einem glatten kopf, das ist ein schöner gedanke. schön? vielleicht furchtbar, ja furchtbar schön, wenn man darüber nachdenkt. obwohl. ob wohl der regen morgen noch da ist?

Dienstag, Oktober 25, 2005

zweivierzig

morgens.

morgens nach dem aufstehen.

morgens nach dem aufstehen sah ich in den spiegel.

morgens nach dem aufstehen sah ich in den spiegel und den pickel.

morgens nach dem aufstehen sah ich in den spiegel und den pickel auf meiner nase.

ich legte mich sofort wieder hin.

Montag, Oktober 24, 2005

einsvierzig

morgen werde ich beginnen. morgen werde ich beginnen, mich entgegen der zeit zu bewegen. ich werde jeden tag eine stunde früher aufstehen und mich so langsam im stundentakt zurück in die nacht bewegen. solange, bis ich eines tages noch vor dem einschlafen wach werde, um dann an der grenze zur zeit diese zu studieren und zu beobachten. ich weiß nicht, was mich erwartet, rasches altern, ein verjüngungsprozess? werde ich die sterne rückwärts wandern sehen oder den mond? ich weiß es nicht, aber ich bin vorbereitet. mein bett ist präpariert, die kissen sind geschüttelt, der wecker mit neuen batterien versehen. morgen geht sie los – meine reise zur zeit.

vierzig

also saufen wir uns die liebe schön und sammeln kronenkorken (halt mich, prinzessin!) und wer weiß schon was die nächste kutsche bringt. alle haben bier und festn boden unter den sohln und eine theke zum haltn (versprochen wird sich anderswo). hier ist der mann noch ein wort, und die frau ein halber satz, und die kinder sind weit weg, hinter den gardinen oder unter der decke, oder vielleicht noch auf, ja auf eben, sie stehen drauf, ich weiß nicht auf was, ich verstehe nichts von diesem zeug. irgendwas mit bild-schirmen, als ob es bei uns zuhause regnet, haha, oder mit diesem andy oder handy, wasweissich. hauptsachending, sie kommn mir nicht auf die gedanken oder gehen mir aufn geist oder sowas. prost. prost. quatsch mich nich voll, du! und von der seite, nee, schon gar nicht. früher war das was anders, und heute gehts nur noch weiter so, halshoch und hinter die binde, wir köpfen uns einen und einen und nocheinen, dann aber gut. und zungenschieben und ab nach hause, schweres schlagseiten, die fluten, die deiche, und wieder einer über bord, und so treten wir ab und zu und lassen wir wasser noch immer und wieder, so viel muss sein. so viel geht rein. und mehr. das wandern ist des müllers lust, und müller, na ja müller, wer müllert heute schon noch, wir wollen becken, bauern! pullern! ohne ende!

Sonntag, Oktober 23, 2005

dreineun

02:46 verstocktes, flussbremsen, zerronnen. ich stecke im quark (finger spitzen!).

07:15 dieser mund hat schwung. diese linie, das ist doch klassisch, dieser bogen, das lächelt einen gleich aus jedem winkel.

08:25 das wird sie jetzt überraschen, sagte der informant, aber ich glaube nicht, dass ihre gedanken von dieser welt sind. die welt ist rund. und sie denken wie ein würfel.

09:54 stehen sie ruhig auf, wenn sie von mir reden.

Samstag, Oktober 22, 2005

dreiacht

so keimt was nie gesät wurde, so blüht was abfiel vom verstand, was getrieben sein will von den motoren. das treibstofft sich alles durch die kammern (mein herz!) und es brennt, die augen bolzen und die sitzverstellung glüht, gebrauchtes teil, ja, aber gut, noch gut erhalten, wenig meter aber kilos, ja mein gott, kilos eben, die paar kilos. aber scheckheftgepflegt, wir kunden karten, wir langstrecken und greifen auch bei nässe, ja auch zoten, und doch, das schleudern ist schwer abzugewöhnen, man dreht sich halt so gerne, das rad frisst mit, es frisst uns und die straßen, ja und wenn schon, dann schalt ich halt zwischendurch hoch und die beleuchtung ein, warn blinkt die anlage, du verstehst. und von wegen stoßdämpfer. ja doch, zoten wieder, das muss halt sein. sonst geht einem der spaß doch ganz verloren, verstehst du? na also. geht doch. ich meine - es läuft!

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früher aufstehen als später liegen. ein niedersinken ist das wieder, ein vertiefen bis in das gerötete (augenwinkeln) und ein erbarmen, das vom leben gezeichnete verliert die farben und der strich geht durch bis an ein tätowieren (unterwelten). das restrisiko aber bleibt, also macht man sich auf, man macht sich sein eigenes bild von sich, was sich da abzeichnet. und wie gern der griff zur schablone auch wird anstelle von einem selbst, und so ein abziehbild (lederhaut) ist nicht mal so schlecht. wenn man es vergleicht mit dem projektiven geziele der harten wirklichkeit. wir überfliegen!

Freitag, Oktober 21, 2005

dreisieben

ich wäre lieber. ich wäre lieber, wenn da nichts böses wäre. ich wäre lieber böse, wenn da nichts wäre. ich wäre wenn, ich wäre dann, ich wäre gerne mehr als währe. ich wäre lieber kein fragment. ich wär so gerne eine wiese.
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kommandant, das ungeheuer, es hat wieder gesprochen zu mir. und es hat gesagt, ich höre dich schlafen hinter deiner gleichgültigkeit, und es ist kein guter schlaf, mehr ein von bösen träumen bewachter. kommandant, gebt dem ungeheuer einen befehl, damit es weggeht. kommandant, das ungeheuer, es weiß zu viel, es spricht zuviel, es geht mir zuviel in meinem kopf herum. kommandant, es kennt die ganzen namen!

Donnerstag, Oktober 20, 2005

dreisechs

rot. tot. rot. tot. satans. engels. marx. werk. wir sind es. wir wollen es. wir werden. werk. schließen. wir sind es. allein. werk. netto. unser verdienst. dienst. am vater. land. wir können. werk. wir wollen. werk. wir werden. wieder. werk. brutto. netto. verdienst. lohn und soll. werk. werk. haben ist nichts. haben ist sein. tun ist alles. wir wollen tun. wir wollen. gewollt sein. gebraucht sein. bauch sein. werk. der kopf muss wissen. muss es wissen. muss es doch wissen. werk. der bauch ist auch. werk.

dreifünf

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und der baum?

welcher baum?

na der an dem der ast dran ist, auf dem wir alle sitzen. der brennt doch. weil der ganze baum brennt. weil wir das feuer gelegt haben. mit der gier und dem verbrauch und so.

ach so. wenn sie das als baum sehen wollen. dann brennt er eben der baum. aber das ist nichts besonderes, und schon gar nichts neues. der baum brennt. na und? der baum brennt, seit wir darauf sitzen, verstehen sie? wir sind so etwas wie feueraffen. sitzen rum und glotzen. glotzen in die gegend, ob´s woanders auch brennt.

ja und?

nichts und. wir müssen runter von unserem ast. so oder so. entschuldigen sie, ich muss hier raus.

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Mittwoch, Oktober 19, 2005

dreivier

speicherstadt krähenschwarzes werbernattern
aufgeschwärmte galgenvögel
verkaufen das letzte glimmen ihrer seele
schönsein ist das gut hiersein um jeden preis
um jeden preis und die welt flacht wieder
blenders wille in ewigkeit ein amen
pickervolk grinsemacher manipulateure

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erster schritt auf die straße jetzt, das band, das gleißende fließende band, die trockene schlange asphalt, der boden die luft, die flimmerscheibe oberlicht, knallhell und glut im blut, ich mache den schritt den ersten schritt in das tobende irrsinnende meer aus lärm und kot, das dunkle rauschen kreischen, mein kopf wird boje wird stumpf glänzende kugel und treibt den körper unter sich her, das dröhnende dope zieht sich in mir lavaströme aus meinem beckenboden, meine marionettenbeine tragen das körperfeld über ein wildes farbenmeer, dessen ränder flammend aufleuchten und gierige zungen nach dem ängstlich zurückweichenden mantelsaum der häuser ausstrecken. ich schwebe jetzt auf fleckigem orange, meine raubtiertatzen berühren keinen boden mehr, sie verdichten die atmosphäre.

und dann steht wieder einer vor der tür und macht einen auf wellenbrecher, aber ich kenne doch seine fähigkeiten als knochenbrecher, heute nicht, mein bester, ich ziehe meine linie schnurläufig an ihm vorbei durch den elfenfeinen sand, den die mitte jetzt in meinem kopf für mich fließen lässt, ich treibe mich durch diesen sand vorbei am gelben rammstahl der straßenbahn, diesem großgläsernen ungeheuer mit der schreckverstarrten blaufrau darin, die weit den mund hinter sich aufreißend millimeternah an mir vorbei schärft, während die luft durch mich hindurch vibriert mit dem grandiosen schreien der alarmglocke, das schrill an den hausmauern zerfällt.

morning has broken.

Dienstag, Oktober 18, 2005

dreidrei

einer geht sich die straße erobert den raum macht seinen weg streift durchs revier grenzt seine strecke läuft sich warm überschreitet die linie (ist das vermessen?). oben ist unten, unten ist nichts, nichts ist zu wenig, wenig macht sinn, und er? er, der lässt sich fallen, fallen im weg, weg das ganze, vergiss das ganze, das ganze lebe hoch, das ganze ganze braucht halbe halbe, treppen stiegen auch, auch ist vielleicht, vielleicht, vielleicht geht ja doch was, was aber, aber was aber was ? was?

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ich will dem tier in mir den bau zurückgeben, ich schenke mir die ganze außenwelt, das planetarium, und bleibe im dunkeln, die klauen tief in den kühlen grund gebohrt, ölschlamm schiefergedächtnis (wurzeln sind wassersucher), und oben gipfelt sich die ruh, oben schwängert der wind die willigen wälder, oben treibt sich moosgrünes (mossgrün – sterling, you know?) die felsen rauf und drüber, aber ich bleibe so wie dann und wann und wenn schon, bald

dreizwei

seine kunst sei ein wellensittich
ein hin und her schaukelndes
nicht von der stelle kommendes
vorwärts rückwärts spiegelhackendes
und ab und zu ein korn und dann und wann den käfig geleert bekommendes
(verwöhnt verwohntes sein)
ein verwegen sein wollendes
sich ändern verändern enträndern wollendes
bleibend aber nur zauderndes verzögerndes
eingesponnenes sein verfilzt
(aber schaukelnd, schaukelnd immerhin)

Montag, Oktober 17, 2005

dreieins

niemals
seit dem man schrift geboren
und sie aus engen stuben
ans grelle licht gezerrt hat
niemals seit dem
war es so klar wie jetzt
was brotlose kunst wirklich bedeutet
leute – schenkt mir
einen becher margarine!

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pforsch bis an die pfrenze gehn
und den lieben gliebel drehn
rütze auf die grütze
das mond sich dreht die glücks
hat sich gemandelt
trägt grau jetzt wieder blau
ist aus der mode keine ode
übrig für die pluft
abpflockt weggepflundert unterpflicht
wirsch affen das
der höhnich der tiere schlafft schon
gutt nachtt

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neon-auge in der straßenflucht
lächelnd sichern wir uns an
die zähne noch verlippt
wir suchen die lücke
in der brandmauer unserer herzen
der mann deiner träume
und die frau die es so nicht gibt
sitzen mit am tisch und reden
während uns beiden die sehnsucht
langsam die herzkammern
kratzt

Sonntag, Oktober 16, 2005

dreinull

oderbruch

oder die stimme am morgen oder
das summen der nacht oder
deine weiche schulter oder dieser
weiche sanfte blick die sanften klammern
der beine oder schlingen
oder dein wegsehen danach oder
dieses weggleiten oder dein
weichender blick
oder die erleichterung
das aufatmen hinter der tür
wir sehn uns
oder so

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zimtmädchen
ein tropfen blut im schnee
das kalte herz im schwanensee
die katze mit hut jagt meinem unschuldslamm
hinterher aber du bist und bleibst
wunschlos der kontur verpflichtet da
schau mal die kinder
die sehen glücklich aus

Samstag, Oktober 15, 2005

neunundzwanziger

liebst du mich?

ich weiß nicht. liebst du mich?

ich weiß nicht. denkst du an mich?

ich weiß nicht. magst du meinen mund?

ich weiß nicht. fehlt dir mein lachen?

ich weiß nicht. suchst du meine nähe?

ich weiß nicht. vermisst du mich?

ich weiß nicht. kennst du mein gefühl?

ich weiß nicht. bringst du mir glück?

ich weiß nicht. willst du meine träume?

ich weiß nicht. gibst du mir halt?

ich weiß nicht. ich weiß nichts.

kommst du mit zu mir?

ich weiß nicht. vielleicht ist das zuviel.

ich weiß. aber wir haben jetzt nur uns.

ich weiß nicht. oder doch. ja.

dann komm. oder gut?

jetzt ja. vorher nie.

Freitag, Oktober 14, 2005

achtundzwanziger

schal schmecken bei leinfelden (sonntag ist immer ein spazieren) und die bäume kerzen rauh in das grau hinauf, da kann der wind nichts machen (das himmlische kind) und schon ist herbst und wieder einer mehr und wir sind wieder nicht zwischen die farben gefallen sondern nur äugend wiederkäuend dem alten weg gefolgt, taschenfäustend, ein flüchtiges erinnern (die angst läuft mit), ein herbst wird wieder sein, wir aber dann vielleicht nicht

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es ist ein leises zurück in das launen, ein leises in die not und das lachen, und die herrlichen in den limousinen staunen was das vieh sich treibt die nacht über und gönnen ihres gleichen auch mal so ein schönes stück (so viel zur nähe)

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ich dreh mir einen strick und mal dir ein haus
mit schwarzen fenstern in finsterwalde
mit hellen jungs davor die nichts ahnen
weil nur wir beide wissen wie tief man sinken kann
im dunklen haus in finsterwalde
an einem sich drehenden strick

Donnerstag, Oktober 13, 2005

siebenundzwanziger

05:44 dem schlagfertigen die daumen drücken, dem satten das gewicht entziehen.

07:01 wir wären mehr mit weniger.

10:23 wir wären weniger mit mehr.

12:41 mein schiff heißt hoffnung aber es heißt nur so sonst wär ich nicht kapitän.
sondern hafenmeister

12:45 und dann hat sie ihren drei-sterne-traum erzählt, von dem dampfer und den palmen und delphinen und wir lagen da mit der Seifenschale über den köpfen und den Schaumkronen und den zehenpaaren die sich ineinander vergnügten.

Mittwoch, Oktober 12, 2005

sechsundzwanziger

fünfundzwanziger

neinnein
bin nicht
besoffen vor glück
auch nicht liebestrunken
ich schwanke nur so durch die
erinnerung

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ihre stimme warf spröde schatten auf seine seele.

„und jetzt? was ist jetzt mit früher?“

früher, antwortete er mit feierlichem unterton, früher wäre ich liegengeblieben.

Dienstag, Oktober 11, 2005

vierundzwanziger

derbes miedern in der fressgass, das häutige verledert, kraterndes speckt
ich würde zugreifen, junge Frau, ja da, du mundgemalte
wo das Schöne herkommen soll in dieser verlorenen Zeit, hinter dem Schrank vielleicht
oder aus dem Ofen, aber nein da nicht, wir haben ja eine Heizung, ganz zentral
da kann man sich kaum hinter verstecken, außer man ist eine Maus
vielleicht, aber nur vielleicht

(frankfurt ist ein monochromen)

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und
man findet nichts was jetzt noch frei atmet und die stadt sinkt ein
als würde sie erdrückt und sogar die vögel fliegen tiefer und die hunde
atmen flacher, damit der bauch nicht auf der straße brennt und
nein, berlin ist keine katzenstadt, sondern dog city, haltelinien beachten
und fahren sie vor bis, momentmal junge frau, ihren ausweis bitte und
in den u-bahnen versickert das leben und ein reisen in der
stadt ist manchmal ein langes unerfülltes sehnen (ruhleben!) und trotzdem
bleibt berlin ein himmelswerk


dreiundzwanziger









SLIPSTREAM oder die abenteuer der unterhose

Montag, Oktober 10, 2005

zweiundzwanziger

baummann hochroter
lohengrimm sich funkenschlangen schiebendes
streben irrlichternd durch die
flammenfromme läuterung wartet
ich gebe euch lästerzungen
auf dem altar harzt heiß kochendes
knackig brechendes versprechen
glutbilder die bilderglut wutreißen
ausgestreckt rotflackerndes fingerspreizen
dieser glutrohe schmerz in richtung
blaues schweigen
und die anderen im schattenkreis
nichts tun als drohend
beistand leisten
wir sind hier

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das ist das haus wo früher
die ratten gewohnt haben sagt frau
meininger und ratten sind ihr fremd
frau meininger sind ratten fremd frau
meininger sind alles fremde ratten
das waren ratten alles ratten
sagt frau meininger und zieht sich
die dämmerung durch die vorderzähne
ratten waren das aber mich haben sie
nicht gebissen

Sonntag, Oktober 09, 2005

einundzwanziger

vor bei. vor bei. oder doch. und vor bei. und nach neben. nach neben. und nach neben. oder hinter lassen. oder so. oder hinter lassen. oder so hinter lassen. aber gern haben. gern. aber gern haben. sehr gern. aber gern haben. je doch. je doch. jedoch. vielleicht. (der fortsetzer schreibt ein stück.)

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ver biegen. ver brechen. ver zeihen. ver künden. ver ziehen. ver schieben. ver nebeln. ver sagen. ver zagen.
ver sehen. ver hören. ver fluchen. ver enden. ver nehmen. ver geben. ver zichten. ver wahren. ver stückeln.
ver kommen. ver gehen. ver jagen. ver suchen. ver zehren:

Samstag, Oktober 08, 2005

zwanziger

einen tag später ist plötzlich alles klar. wie ein gläsern spiegelnder tautropfen, der sich sanft vom satten grün eines farnblatts rollend in die tiefe gleiten lässt, kommt herrn k. die erkenntnis in den sinn geperlt: er kann gar nicht schriftsteller werden.

herr k. kann schließlich keine farben sehen. er kann sie zumindest nicht so sehen wie die geborenen oder berufenen schriftsteller sie zu sehen imstande sind. selbst unter idealen laborähnlichen bedingungen dringt zu herrn k´s prismatisch verarmten kortex einfach nichts vor, was man etwa als irisierend leuchtende schattierung bezeichnen hätte können. Oder als reflektierende oder schillernd illuminisierende, oder chimärisierende, schamanisierende oder sonst irgendwie -ierende.

herr k. sieht farben einfach nur als farben. rote, blaue, grüne oder andere farben. manchmal sogar ein leichtes rot, blau, grün oder eine andere farbe, manchmal ein schweres, ein helles, dunkles, sattes, ein mattes, stumpfes oder sogar lautes oder leises. auf jeden fall keine jener unglaublich differenzierenden nuancen, welche die gepriesenen der zunft schon immer und mit jeder faser ihres feinstofflich fantastisch ausgebildeten nervensystems wahrzunehmen und sogleich in brillierende und jubilierende metaphern zu transponieren in der lage waren. mysterische wort-architekten. aus dem nichts heraus fähig, mit einem kurzen nicken ihrer markant geformten häupter wahre wortpaläste entstehen zu lassen, mit detailstgetreuer und fein ziselierter oberfläche sowie einem innenleben, das jeden nur halbwegs gang- und denkbaren aspekt bis ins mikrofeinste ausleuchtete.

herr k. dagegen produziert hütten. einräumige, windschiefe gebilde, durch die der kalte atem des konstrukts pfeift und nichtsagende monotonie brüllt.

herr k. duckt sich unter der eilig auf ihn zukommenden erkenntnis weg und denkt daran, seinen künstlerischen werdegang nochmals zu überdenken. vielleicht sollte er skulpturist werden, oder konzeptions-künstler.

vielleicht, denkt herr k. mit dezenter wehmut, vielleicht oder sicher sogar liegt es nur an meiner kindheit. oder der schule. vielleicht liegt es auch an meinem gehirn. ich sollte mich gründlich untersuchen lassen, auf farbverstellung. oder mir eine neue brille kaufen.

während herr k. mühsam sein genötigtes selbst renoviert, fällt schwerer schnee aus den beulentaschen der eng über der stadt versammelten wolken. schaudernd flüchtet herr k. in eine bar. er richtet sein wunschdenken neu aus auf eine große tasse heißen kaffees.

schwarz muss er sein, denkt herr k.. schön schwarz. und ohne zucker.

Freitag, Oktober 07, 2005

neunzehntes

und auf
das stumpfe starren
hinein in die stumm stehende wand
als ob sich daraus etwas
lösen ließe als ob
jemals den wortlosen wänden
etwas ausgekommen wäre
nur die türen
kennen so etwas wie freiheit
(fenster ganz zu
schweigen)

...................

ach nee ach so ach was ach so ach nee ach ja ach wie wie
ein massaker müsste sein ein wildes wüten ein augenwälzen
müsste sein
ein sturm sich hinter die stirne drängen und ein blick
die menge zerteilen ein flügelndes müsste die meere zerwühlen ein zorniges die angst
entweihen ein sorgendes müsste weit weg von hier und ein herzliches
endlich quartier nehmen ein träumendes müsste die seiten wechseln und
ein schimmerndes sich fokussieren ein höhnendes müsste sich erklären
ein wunderbares müsste sein
ein schmächtiges geherze
ein stöberndes

ein eigenes
sollte sein

................

was ich spürte (das zahnlose kind)

was ich schenkte verdarb
was ich sagte verklang
was ich warf zerstob
was ich träumte entkam
was ich suchte war das große wesen
was ich fand war bedauern

achtzehntes

vielleicht ist es das. man sollte bescheidenheit, nein besser – klare sicht. die klare sicht auf das nichtvorhandensein von etwas. etwas nicht sehen. können heißt nicht etwas nicht sehen. nein besser – etwas nicht vorhandenseiendes sehen. positiv sehen. wo nichts ist, geht auch nichts. es gibt tausende die ähnlich sind, nur besser sind, zehntausende, die gleich sind, und es gibt ganz wenig gründe, warum irgendetwas einen einzigen anlass geben sollte, sich herauszustellen aus der masse, sich hervorzuheben aus dem level zero one, es ist sowenig da und vor allem kein antrieb. auftrieb. wir sind was, ich bin es, ein raumschiff, leinenlos, trägheitsgedämpft. aufstehn!!! ja ja, schon gut, aber erst der schlaf gibt einem doch die haken, sich daran ins tal des todes abzuseilen. traumdeutung? bitteschön?

.......................

bislang war das so. bislang war da so ein pferd. bislang war da so ein pferd, das mich da so am halfter zog. bislang war da so ein pferd, das mich da so am halfter zog und mich mühsam von der straße holte. mich! von der straße!

Donnerstag, Oktober 06, 2005

siebzehntes

abhaun, ja abhaun, den arm abhaun, den kopf oder den ast, auf dem man sitzt. es ist so wie so egal wie sonst auch, man kann nicht tief fallen, der boden ist hochgewachsen in den jahren, wie ein hefeteig wie ein mutterbodenpilz anstelle des baums, der ist geblieben wie er war, von hochmut keine spur.

abhaun, ja abhaun, das buddelschiff verscherbeln, die unterhose sich halb übers auge ziehen, auch eine art sehräuber, und unter den kopftuchblinden ist der blinzelnde immer noch könig. und dann die kanone mit kleingeld laden, keine centimentalitäten jetzt, und volles rohr die kassen gepropft, jawoll!

abhaun, ja abhaun, den geldmaschinen die greifer abhaun, den prägeanstalten, den mehrwertmachern, gold und gut und nut, das kapital kennt keine wehen, nur die arbeiter den phantomschmerz. aber was solls, abnabeln müssen wir alle irgendwann, also reiß die leine, reiß die leine. und zieh das fleisch, zieh das fleisch vom leder, kann länger sein, bis du wieder was zwischen die zähne kriegst was nach blut und hoden schmeckt.

abhaun, ja abhaun. das wär was. das wär was gewesen. abhaun. vielleicht hätte man ja, aber nein. aber nicht nein sagen können ist auch keine kunst. na schön. dann eben so. abhaun. und stumpf.

Mittwoch, Oktober 05, 2005

sechzehntes

00:54 ..............i would delete that..........

08:34 meinetwegen. nehmen sie mir den verstand. aber lassen sie mir die kleiderbügel.

11:21 da geht er wieder, die hände in den taschen wie ein hamster nüsse in den backen. es droht der nächste gesichtsverlust.

12:19 sowie das große vergessen kommt, schreiben sie ihm die rechnung und dann ab damit durch die mitte. den briefbeschwerer lassen sie liegen. die alte liebe geben sie zurück! die rostet nämlich doch!

12:24 howard hawks while sparrowing could be better.

Dienstag, Oktober 04, 2005

fünfzehntes

allein bin ich ein tier
was kalbes oder wanzes
lieber bin ich mit dir ein wir
ein wunderbares ganzes

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abkommandiert zum liebkind machen (nein, bitte lieber ein wütendes), auf´m bahnhof gütersloh im knabenzoo, als streicheltier der bertelsmänner (hand zahm in der herrentoilette, abfluss jetzt und hier) mann macht frau mundwinkeln, frau macht mann durststrecken, macht macht nöte, gütersnöte, in gütersloh, auf´m damenzoo, im nirgendwo (aussteigen bitte, der zug endet hier)

......................

nenn mich innenseiter
nenn mich funkenspucker
nenn mich lückenspießer
nenn mich vergabelter
nenn mich mantelfreund
nenn mich rissblütler
nenn mich rabenschlange
oder nenn mich kaninchen
wenn du magst
(aber niemals häschen)

vierzehntes

kein fisch hat je das mondlicht anders gesehen als ein bleiches versprechen und dann die grenze durchbrechend war da nur vogelgelächter aber lacht nur ihr seid auch nicht mehr als schwimmer in der höhe und wenigstens bleibt mir da unten die tiefe das dunkle fließen

Montag, Oktober 03, 2005

dreizehntes

und der minister nahm die hand entgegen und bot seinem sachbearbeiter einen platz.

er wolle jetzt keine fragen beantworten, nicht schon wieder, nicht jetzt, er sei sachbearbeiter und kein freund der resonanz, wenn er dauernd und immerzu diese fragen hätte beantworten wollen hätte er sozialbearbeiter werden müssen, aber das sei seine sache nicht, er halte mehr von den dingen, von der ordnung der dinge und das sei schließlich und endlich auch modern, wenn auch mal wieder. man solle doch mal den kopf vom schreibtisch weg und auf die straße drehen und sich umschauen, das sogenannte menschliche sei doch überall ein rückzugsmodell, ein vermenschlichtes, wie weit habe es uns denn gebracht, dieses menschlichtum, nur schuldner und arbeitslose, faule und verdorbene, ausländische und gewalttätige, nein, dieses vermenschlichen führe nur ins jammertal, das hätten uns die sozialen eingebrockt, und die hätten auch nichts mehr herzugeben. ein paar schöne worte vielleicht, billiger tand, ein paar gesten und feuer aus stroh. da zucke er doch lieber selbst mit seinen sachbearbeiterschultern, ehrlicher sei das, weil man wisse, dass das rein sei, reine sachlichkeit, reine information anstelle dieser ohnmächtigen menschelnden hilf- und bewegungsarmut. die neue zeit, die er in seinem bereich ja nun schon länger repräsentiere, komme ohne dieses ganze gefühlsgewühle aus, das fühle er, dass das effektiver so sei und übersichtlich und damit besser, und auch reiner, wie gesagt. die dinge hätten ihren plan und das sei auch gut so, eine natürliche ordnung, das verelendete menscheln wirke da nur als störendes element. über symbole könne man reden, gut, aber in der summe, unter dem strich, und in der sache vor allem, da müsse man sich einig sein. der weg des sogenannten menschlichen sei ein irr- und scheiterweg, weil jeder darauf tanzen wolle statt diesen auszubauen und daran zu arbeiten. im prinzip sei diese welt ganz einfach strukturiert und noch einfacher zu organisieren: wer zahle, der zähle. der wert des einzelnen entspräche ganz normal und emotionsneutral dem wert für die gesellschaft, also dem nutzen, das könne man ganz einfach berechnen und darstellen, wer mehr wert bringe oder erbringe, der sei eben mehr wert, ja diese zahlenden menschen seien für ihn schon so was wie mehrwert-menschen, das sei die wahre menschlichkeit, eine, die es zu verfolgen lohne. rein sachlich gesehen sei das nunmal so, die wertschöpfungskette sei ganz unbestechlich. die zahl sei das symbol einer besseren zukunft. klar und eindeutig. und nur so sei das überleben des einzelnen gesichert, als zahl in der menge, und er finde das ganz und gar nicht widersprüchlich, sondern in ordnung. rein sachlich. unter dem strich.

und der minister nickte und schwieg.

zwölftes

so sie sind jetzt also arbeitslos aha

sie klagen also ihr arbeits-los

die acht stunden am tag und wochenlang aha

nein? aha dann haben sie ein arbeits los

aha und haben sie gewonnen mit dem los

hat es glück gebracht ihr arbeits los

aha und welche quote? 12 prozent? aber das ist doch gut?

nein? ach sie gehen jetzt zur arbeit los aha

oder doch - bei ihnen geht die arbeit los aha

nein? ach so sie sind jetzt Ihre arbeit los aha

sie ist Ihnen weg gekommen aha der Markt

hat sie geschluckt aha ach so ja allerhand

so ist das jetzt mit diesem arbeitslos ach so

aha und bei den anderen

da dann auch aha

naja das wird schon wieder was

da findet sich schon wer

für dieses

neue arbeits los

elftes

................

sie: du immer mit deinem glück und glücklich sein

er: ja und? das hat man uns versprochen.

sie: ja, auch versprochen. aber nicht in die hand. in den mund vielleicht. oder in den bauch

er: egal. glück bleibt glück. und wenn ich das nicht sehen kann, dann bin ich eben blind.
glücksblind.

sie: hör auf damit. so schlecht geht es uns nicht.

er: nicht? sie werden uns das wenige auch noch nehmen.

sie: dann sparen wir eben.

er: sparen? woran denn sparen?

sie: wir schränken uns ein.

er: und die Wohnung, vergiss die wohnung nicht. sie werden uns zwingen umzuziehen.

sie: ach das wird schon. woanders leben die leute auch.

er: das ist kein leben so ohne glück.

sie: du immer. wir haben doch uns. das ist glück genug.

er: genau. die anderen fressen und wir schnäbeln. schönes glück. die betrügen und wir sind die opfer. tolles glück. nur nicht das glück, das die anderen haben.

sie: willst du das?

er: was?

sie: dieses glück von denen. dieses gebogene gestohlene glück. dieses erschlichene, erkaufte.

er: jetzt kommt wieder die moral. die macht vielleicht schön. aber nicht satt.

sie: vielleicht nicht satt. aber auch nicht fett.

....................

Samstag, Oktober 01, 2005

zehntes

was kommt
was geht
was bleibt
was ist
was war
was denn
so schnell?

..........................

früher war ich ein prinz
(die könige hatten bärte)
mit eigener prinzessin
die war schön und mein
leben leicht wie eine feder
(die gänsemagd kennt den rest
der geschichte)

...........................

liebe frau,

wie wäre das
wenn ich dir jeden tag ein
gedicht gebe und du mir für
jede zeile einen kuss
das wäre
doch
schön
und
ein
gu
ter
An
fang
o
der
?

....................

ich glaube ich bin
zu alt für dich

ich glaube ich bin
zu jung für dich

ich hab dich doch
gar nicht verdient

(und erst die steuern)

neuntens

knall auf fall, und fell auf die bohlen, das schwimmt dann schon und wärmt die wellen, falls die sonne mal wieder woanders federn lassen will. ja, das ist es, meine gute tat – ich nagle dicke bohlen mit fellen zu und lasse sie schwimmen. das fleischgewesene, das abgezogene auf dem verkanteten. die schönheit auf dem gehobelten, auch ein Ideal. und wenn dann die ersten haftbefehle eintreffen, zusammen mit den augenfinsternden vollziehern oder vollstreckern (nicht die lange bank, nicht die!), wegen zerstörung diverser schiffsantriebe oder gar versenkung ganzer rümpfe per torpedierung mittels pelziger balken, dann wird es aber ein hallo geben, dann werde ich mich einrollen in meine Hängematte und laut lachen. was? werde ich lachen, was wollt ihr, werde ich lachen und und meine schmutzigen zehen zeigen, das war kunst und die freiheit der kunst geht nunmal über den profit der marodeure. ich pfeife auf eure industrie, heilig ist die kunst und ihre hallen, und das verstehen, versteht ihr? wahrscheinlich verstehen sie nicht und laufen statt dessen lieber schnüffelnd durch die zimmer, wahrscheinlich sind das für sie nur silbrige fäden, also gesponnenes, und wahrscheinlich werde ich mir später irgendwann auch die zehen stoßen am strand an etwas unförmigem langgestreckten mit algen überhäuftem. und sehr wahrscheinlich wird sich einer der geschäftlichen der felle bemächtigt haben und die bohlen weiter in der brandung spielen und taumeln lassen, ich aber, aber ich werde mir die untersten Glieder stauchen und fluchen. aber wie gesagt - soviel kunst muss sein. jedenfalls. und immerhin.

achtens

siebtens

sechstens


Betragen & Betrügen 2009

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