Freitag, Mai 04, 2012

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Sendezeichen Mehlsack

Ein Ei, und schon wieder weisse Flusen im Samtauge der Nachbarin. Nu brat mir einer nen Storch. Mit dem Bein nach oben, bitteschön, mein Pfanne ist nicht eben ein Riese. Flachhalten, und immer schön rühren, das Stück. Mist, gerade wie es ist kommt die Schreiblust ums Eck, aufrecht und hager wie immer, ganz in schwarz, man ist was gewohnt, an Ab- und Zuneigung, ans tickische und tückische Achselzuckern, und schon ruft wieder und wider simultanisch die P-Flicht, die einen so einflicht in das GutenAbendTeuer lungenschwärzender Grossstädtlichkeit. Ja, drei s, die Proffessorei will es so! Schön gebildet wie sie nunmal sind machen sie es allen einfacher, in der Kommission sind alle ein Volk, jeder will auf den Titel. Dabei haben sie doch schon einen, so viel! A Popo, Entzugserscheinung, Teil drei: Hat der Bahnhof wieder nicht gehalten, was er verspricht, Weitläufigkeit, neue Nischen mit Geruch, Pferdeäpfel, Schweinebirnen, ganz rot bereist, ganz nass gewischt von den feuchten Farben überall, ein Leuchten, bis man platzt? Keine Sorge. In der heimisch heimeligen Tapeteria ist alles wie gehabt. Die Geldsäcke modernd unter Matratzen, das GEFÜHL wühlt sich aus der Röhre und die Drähte warten schon und glühen vor. Da will man doch hin!

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