Freitag, Januar 12, 2018

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Jetzt außerdem: vielleicht

Kunstschuss: vom unsäglichen Geäug über das Gerinnsel auf die Malerei. Nun Loch, was tun? Nichts tun. Sowieso besser. Immer dieses Gerenne und Gewanne. Kopfunter in die Brühe. Lange nichts gehört. Muss an die Öhre liegen. Diese Norwegischen tanzen einem bloß auf der Nase rum. Trolle, maladische. Weiter. Warten auf die Schreibfunktion. Es kommt…es regt…es reibt…es kommt… Werbung. Immer dieser Lärm! Ein Haustier nagt sich mir durch den oberen Mittelgang, untere Empore, ick hör das Tapsen, neben den Synapsen. Empörung! Ich werfe mit Balken und Unrat, jeder Menge Unrat, wo kommt das her! Ganz vergessen, wie alt ich bin. Die Jahre, die Jahrzehnte, die Jahrhunderte. Gemessen am Verfallsdatum einer Atomanstalt immer noch nicht viel mehr als ein Gedanke, ein Naserümpfen der Geschichte. Objekt obsolet. Definitiv kein Höckerschwan. Mehr Bmöbe, Cmöbe oder Möbe. Möbe, ja Möbe. Möbe gefällt mir. Ich bin ein möbischer Möbist. Mit einer eigenen Möbe-Kultur. Lang lebe das MÖB! (Kurzform, auf Reisen oder in Notsituationen erlaubt, also eigentlich immer.) Die Flagge ist noch in der Beratung, Form, Farbe, Felder. Funktion bereits beschlossen: sie soll flatterisch flattern, und nicht etwa flatulenzen. Davon gibts genug. Schnellläufer, ihr.  Zierfischer.

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Betragen & Betrügen 2009

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