Dienstag, Juli 23, 2019

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heute im winternet gesehen. der desert-maker! eine große büchse fleisch, nein sand, bis oben verquarzt, das blech, mit schraubverschluss. aufdrehen, umdrehen, abdrehen. soviel sand auf einmal hat man seit seiner kindheit nicht mehr gesehen, zwischen den zehen und den augenlidern. da lässt man sich gleich gerne nieder, auf dem feinen häuflein ausgesuchter sieblichkeit. die siebträger wackeln bald wieder von hinnen oder von dannen, auf allen wegen herrscht die ruh und knirschen die gelenke. als siebenjähriger hat man das nicht so mitbekommen, als siebzigjähriger auch nicht. alt werden ist auch nur eine frage der feinstellung, ganz grob gesagt. motorisch waren die meisten sowieso mehr porös eingestellt, von natur aus. außerdem: die welt ist eine nase, und das vermögentum darauf ist eine warze. wen das kratzt, der möge aufstehen und dreimal um den block, bis die schokolade schmilzt. aber nicht wieder die pole vertauschen! position clear! (unten am hafen singen die leuchtmatrosen ihr traurig lied…)

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