Sonntag, Juli 07, 2019

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die neue neue, und der alte alte. vater, tochter, muttermal. die meute fischt und die netze tragen die verkohlten herzen der beute zurück ins dorf. kadavergehorsam hilft, nicht nur beim dresscode.  flecktarn, flachmeißel, unterflur, die dachschäden spotten jeder verschreibung. unterwegs keimt der boden was nur geht, es blüht der schlendrian, allerorten. oder hadrian, da wallt die welt, da biegen sich die schranzen. weit aus der ferne hört man die ladenkassen klüngeln, das öl singt sich durch seine schichten. löß mal hörn, jung, watt hasn heemjebrocht. aber da im heim war auch nur trocken wasser und brot, und die teller waren nicht von dieser welt. atemlos keucht geschichte durch den ort, gelegenheit macht triebe. staudenschweres sonnengift, man schwört steinbein, nur die stunde macht wieder nicht, was sie soll. Unter den laken liegen die lakaien und reiben sich die nasen wund. noch so eine woche, und sie schlagen sich den könig aus dem kopf. wo sinwa denn, wo komma dahin? 

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