Donnerstag, Juni 06, 2019

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namhafte künstler glänzen im scherbengericht, die hosen ohne namen glitzern in den latrinen. ein boot ist nun mal kein ponyhof, die prise brise langt nicht für alle, manche halten länger wangen hin, oder die backen, wie gesagt. das messer im kopf ist auch wieder da, aufgegangen wie die sonne, wie der teig auf dem tisch, unter dem tuch, in der gebrannten form. gebrannte kinder meiden das feuer, gebrannte mandeln kleben am mikro fon, lauter leise laute, aus der zeit geschlagen, aus der männerzeit im männerzelt, die grobschlachter und brüllnasen. wahre liebe unter deck und decken, man schüttelt sich. schwester, bitte in den op, ob das gut geht, bla di bla bla, schalten sie ein, wenn der sänger saugt und sägt und die lider schneiden, hals über kopf diesmal, irgendwann reicht es einem, bis zu den ohren. haltet den dieb, knechtet die schienen, brecht die maschinen! gegen warts-kunst! wer will schon warts-kunst!


(da, ein zeichen! es liegt auf der hand! bah.)

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