Freitag, April 05, 2019

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zu hilfe zu hilfe zu spät


Ich weiss nichts, ich weiss gar nichts. Ich schwatze den ganzen Tag wie eine Amsel oder besser wie eine Feldlerche, hoch oben über den Leichen fliegend und trälltrillernd, schillernder Bubikopf von den Rändern der Muße, der die Jünger der Buße maßlos bezürnt, sollen sie doch freiweg ins Holz ihres eigenen Scheiterhäufchens rennen, und mit ihrem Zünd hölzern klappern, es wird nichts mehr mit uns, es wird nur Schillern, und was soll das sein, das Nichts, weil es kein Gold bringt, das Nichts, nur die Galle der Schuldner und Knebler, als wäre ein Gewinn für einen statt für viele irgendetwas wert, Mehrwert. Meine Leere ist die Weite obenauf, das Sühnehäubchen können Sie deckeln und behalten, die Übermutigen, die Saulhelden und Flatulenzler. Sprechen Sie mir nach, laut und häuslich, und sehen Sie sich vor. Alles jetzt!

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Betragen & Betrügen 2009

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