Donnerstag, Mai 14, 2015

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I hate you. I eat you. I miss you.

Gestern, auf der Ebene der Mühen, auf dem Weg zum Blocksberg der Leichtigkeit. War aber nichts von Dauer (alles flügge). Zurück im Haus, im Papperlapapp, an der Platzpatronenwand nichts Neues (es knallt). Wann genau das Fließen beginnt? Fragen wir die Pfanne, und das Fett. Das Wort steigt im Wert, aber es fällt nicht. Der Wald schweigt, die Hühner schlafen in den Bäumen, halbnackt, kein Schamgefühl, wozu auch. Sind ja in keiner Partei. Jetzt aber: die halbe Miete ist heute umsonst, der ganze Wahnsinn kostet. Wer den Teller wieder nicht voll kriegt, hält eben den Rand. Wir können ja nicht an alle denken. Eigentlich können wir gar nicht denken. Eigentlich sollen wir gar nicht denken. Geldautomaten müssen funktionieren. Und schön glänzen. Neues aus der Kunst: meine Welt ist verdreht. Meine Sprache ist verkehrt (Teppichsausen! Muffenfrack!). Meine Bilder sind voller Ameisen. Keine davon bringt mir eine Zuckerstange. Brecheisen? Nicht die Bohne. Klettern lieber wie Ranken zum Licht. Soviel Stroh an allen Häusern. Aber Nester baut man aus Holz!

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