Sonntag, Oktober 19, 2014

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Dirty fishes at the funeral

Schlamm. Schlimm. Schlummer. Unten kehrt man wieder. Oben fliegt man wieder. In der Mitte setzt man sich, zurück auf die Bettkante. Verlogene Welt. Ganz schwindelig. Wer ruft nicht alles zurück. Wer kennt eine Antwort. Womit wurde eigentlich das Fahrzeug angetrieben? Die vielen Grenzüberschreitungen! Halt, stehenbleiben. Nicht so schnell. Bleiben Sie langsamer stehen, ich bin keine zwanzig mehr. Ich bin allein. Einsparung. Haben Sie etwas zu wollen? Hier ist keiner ohne Schaf. Wir haben alle ein Haustier. Die Schweiz hat Kühe. Wir haben Schafe. Die da hinten, die haben anders, aber lassen wir das. Es stinkt jedenfalls. Aber wir haben das Schaf und seine Wolle, und die passt prima in die Nase. Die Wolle, nicht das Schaf. Man riecht nichts mehr von den anderen. Man bleibt für sich. Es riecht nur etwas anders. Alles riecht nach Schaf, irgendwie. Hier, sehen sie. Na, die sind schon etwa länger drin. Das Schaf ist letzte Woche weggelaufen. Ich wollte nur nett sein zu ihm. Jedenfalls - was haben sie hier zu suchen? Verlaufen? Versehen? Verwundert? Ja, das passiert. Hier gibt es einige Wunder. Manche haben wir extra eingekauft, für die Touristen. Da hinten ist wieder eine, eine ganze Ladung Wunder. Wundertüte. Und weiter da hinten, der ganze Baum, wundervoll. Was tut man nicht alles. Einen schönen Tag noch. Und passen Sie auf, dass Sie nicht drauftreten, auf ein Wunder. Oder auf ein Schaf. Aber das merken Sie dann schon.

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Betragen & Betrügen 2009

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