Donnerstag, September 27, 2012

564



Blöd, wie man so ist

Dramatisches Tischerücken, abends um halb nacht, rundherum Habacht in völligst unromantischer Stellung, die Welt im kleinen Kopfkreis, kleine ausgebeulte Taschenkörper überall, ganze Kerle sind halt selten geworden, stop, sagen wir Tiere, mit dem Ostwind gefallene Widerkäuer, Niederknier, Funkenpunkte auf Herrn Ibrahims persönlichem Wandteppich, mir ist übrigens aufgestossen, auf der ganzen Welt liegt immer irgendwo irgendwas herum, aus dem Sack geplatzt, wie man in Schina sägt, nein saagt, da war es nur ein Umsturz, hier ist mehr so geflegtes Schisma, Pfreund oder Pfeind, geflocktes Drama, wer weiss schon, wohin die Reise, und warum eigentlich nie nicht, vielleicht. Vielleicht die Vögel, die haben so einen ausgeprägten Sinn. Oder Fieder, G. Fieder. Mir ist das alles zuviel, ich mach mich abkömmelig, eine Stufe nach oben, wenn man so will. Ich habe nämlich gestern erst eine Ahnung bekommen, was das ei-gentlich sein soll, das mit dem Leben und so. Eine Ahnung! Überhaupt, über Köpfen, allüberall! Das muss man wissen. Oder man kann, ganz nach Rezept, also Fingerhut und Messerspitz, landauf, landab, und wieder. Also was jetzt genau eigentlich ist weiß ich so ganz genau auch nicht mehr so richtisch. Wie dieser Herr Kaiser auf Elba. Der wo sein Pferd verloren hat, das mit den Dreibeinen, und dem geflügelten Hut. Ich glaube Sie verwechseln da übrigens was. Und ich glaube, Sie haben da einen Fleck. Tomatenaugen sozusagen. Ja dann, auf Wiedersehen! Ja, wie denn sonst?

Keine Kommentare:


Betragen & Betrügen 2009

Blog-Archiv

poeblo uebernimmt keine Verantwortung oder Haftung fuer die Inhalte externer Websites

Mail: poeblo@web.de