Freitag, März 16, 2012

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Gottlob und ein Hilfestammeln

Und so schreite ich und begleite mich selbst und lasse mich treiben vom dünnen Peitschengeschnüre des SOLL und HABEN. Und entgrätsche dabei immer weiter der FLICHT und die FLUCHT ist wie so weiter weg als man das haben könnte, und man sagt auch nicht immer alles. Was man so einflicht in das Tagesgewebe und Stundengeseine und das Minutengegreine und den Sekundenschlag. Ich bin keine Aufzählung, ich habe das NICHTS gefunden, und es war mehr als so ein NICHTS einem sagen täte aus der Entfernung unbesehen. Nichts getan, heisst nicht nichts gesehen. Nichts getan ist mehr als nur Schwarzbrotrinde auf die Straße schmeissen. Als ob Weißbrot da lange weiß bleiben würde bei dem Dreck der Leuten permanent aus dem Maul fällt. Idioten! Idioten! Aller Länder, versemmelt euch! Wir haben nichts was wir euch sonst geben könnten! Aber Aufruf, den gibts! Und Ausruf, sowieso!

(Schlachtplan B, die Würste hängen, die Därme sind geputzt, die Hälse gestreckt und die Füße abgehackt und das Innerste ist draußen, und die Mägen rollen wie das Augenweiße in der Völlerei, im Vollstglück, glucksen Sie hier nicht rum! Ach ja, Trinken, hätte ich jetzt fast vergessen.)

((Die Buntkuh Tagvergessen reibt sich die Hörner am kalten Morgenlicht, kratzt sich das milchrosa Euter und spuckt den Fliegen Sabber ins Facettengeäug. Nichts ist so wichtig als dass man es in sein Kleinstes zerlegen und betrachten könnte und das Grosse Geganze aus dem Quark verliert! Nichts ist so billich wie ein MachtZipfel!))

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