knall auf fall, und fell auf die bohlen, das schwimmt dann schon und wärmt die wellen, falls die sonne mal wieder woanders federn lassen will. ja, das ist es, meine gute tat – ich nagle dicke bohlen mit fellen zu und lasse sie schwimmen. das fleischgewesene, das abgezogene auf dem verkanteten. die schönheit auf dem gehobelten, auch ein Ideal. und wenn dann die ersten haftbefehle eintreffen, zusammen mit den augenfinsternden vollziehern oder vollstreckern (nicht die lange bank, nicht die!), wegen zerstörung diverser schiffsantriebe oder gar versenkung ganzer rümpfe per torpedierung mittels pelziger balken, dann wird es aber ein hallo geben, dann werde ich mich einrollen in meine Hängematte und laut lachen. was? werde ich lachen, was wollt ihr, werde ich lachen und und meine schmutzigen zehen zeigen, das war kunst und die freiheit der kunst geht nunmal über den profit der marodeure. ich pfeife auf eure industrie, heilig ist die kunst und ihre hallen, und das verstehen, versteht ihr? wahrscheinlich verstehen sie nicht und laufen statt dessen lieber schnüffelnd durch die zimmer, wahrscheinlich sind das für sie nur silbrige fäden, also gesponnenes, und wahrscheinlich werde ich mir später irgendwann auch die zehen stoßen am strand an etwas unförmigem langgestreckten mit algen überhäuftem. und sehr wahrscheinlich wird sich einer der geschäftlichen der felle bemächtigt haben und die bohlen weiter in der brandung spielen und taumeln lassen, ich aber, aber ich werde mir die untersten Glieder stauchen und fluchen. aber wie gesagt - soviel kunst muss sein. jedenfalls. und immerhin.
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