Dienstag, Oktober 18, 2005

dreidrei

einer geht sich die straße erobert den raum macht seinen weg streift durchs revier grenzt seine strecke läuft sich warm überschreitet die linie (ist das vermessen?). oben ist unten, unten ist nichts, nichts ist zu wenig, wenig macht sinn, und er? er, der lässt sich fallen, fallen im weg, weg das ganze, vergiss das ganze, das ganze lebe hoch, das ganze ganze braucht halbe halbe, treppen stiegen auch, auch ist vielleicht, vielleicht, vielleicht geht ja doch was, was aber, aber was aber was ? was?

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ich will dem tier in mir den bau zurückgeben, ich schenke mir die ganze außenwelt, das planetarium, und bleibe im dunkeln, die klauen tief in den kühlen grund gebohrt, ölschlamm schiefergedächtnis (wurzeln sind wassersucher), und oben gipfelt sich die ruh, oben schwängert der wind die willigen wälder, oben treibt sich moosgrünes (mossgrün – sterling, you know?) die felsen rauf und drüber, aber ich bleibe so wie dann und wann und wenn schon, bald

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