das wunder der dose
nee.
ich bin gerda. ich bin geradewohl. also ich bin geradewegs aufs gerade gleis geraten. und da habe ich dann eine menge guter dinge getan. glaube ich. aber wie kann man gute dinge tun? herstellen, ja, aber tun? was ? antun? wegtun? grüntun? rottun? blautun? tunfisch? säge. vor allem säge.
nee.
und im zweiten regal wartet eine büffelbüchse, also so eine kuhdose, einmal drehen und es macht muuh oder määh oder miih oder wie, also irgendwie. und der schuh aus dem ich mich heute in die welt trau, aus diesem schuh also wird eines tages eine blume wachsen, ja blume, eine butterblume, genährt vom fett meiner schwitzenden füße. eine fußfett- und schweißblume. meine fußfett- und schweißblume. groß und rund wird sie sein, und leuchtend. so stark leuchtend, dass man sie nachts über die felder sieht, und keine kuh wird sich trauen sie zu fressen. wär auch noch schöner, ein ganzes leben durch die gegend gelaufen zu werden und dann als großer haufen zu enden. andererseits wird auch ein schuh draus. weil man könnte man dann die wiese düngen und die wiese würde weiter wachsen und anfangen selbst zu leuchten, immer mehr. immer mehr kühe würden kommen und haufen machen aus den pflanzen der leuchtenden wiese, die haufen würden sie überall verteilen, in der ganzen gegend, bis über die jahre. bis über die jahre dann irgendwann ein ganzer landstrich mit leuchtenden wiesen und blumen voll wäre, und sogar die astronauten und die kosmonauten und die chinesonauten würden das leuchtende land sehen und sich wundern. und alles nur weil ich soviel gelaufen bin und meine füße dabei so geschwitzt haben. naja. besser als geschwätzt. schwätzende füße. wo gibt es denn so was. ruhe da unten!
nee. es fängt gerade erst an.
Sonntag, Februar 04, 2007
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