Freitag, Dezember 05, 2014
673
Curriculum Unicum
Ich lasse das Essen auf dem Tisch und meine Gedanken im Kopf und die Füße unter dem Bett wo die Pantoffeln hausen, und manchmal die Kartoffeln, wenns wieder länger war in der Nacht, in der Klause, im Großen Ganzen. Und drüber leuchten die Sterne. Und drunter fiebert das Salz. Und daneben liegt ein Stück Wahrheit, oder Weisheit, ist aber schon ganz grün vor Neid, weil hier alles andere ist als ideal. Ich und das Viel und das viel zu viel. Ich und das mehr oder weniger und alles kommt einem vor eine einzige große Zählmaschine, mit eisernen Zähnen, und alles was zählt ist der Kamm. Scheren und geschoren, blank oder gefurcht, fürchtet euch nicht, lasst die anderen rennen, was für ein Bein. Unter Monden, kein graues Haar mehr, nur Widerstand, oder Unterstand, oder Leuchtrakete, ja Sylvester, da waren die Katzen nicht schnell genug. Umbringen wollten Sie uns, ausnehmen und die Haut an die Mauer. Aber wir sind ihnen durch die lackierten Wände gerauscht, dass es eine Schau war, und die Schlangen die da wohnen haben große Augen gekriegt und die schleichen nur noch, so sind wir. Aber da ist noch mehr in der Kanne, wir müssen wieder zurück, und uns vergewissern, ob es nicht doch eine gibt, eine Neigung, ab und zu.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Blog-Archiv
Über mich
poeblo uebernimmt keine Verantwortung oder Haftung fuer die Inhalte externer Websites
Mail: poeblo@web.de
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen