Donnerstag, Juni 19, 2008

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Wehmut bis die Wand platzt

Gemach, Gemach, die Kammer kommt schon noch. Will heißen: auch kleine Schritte machen Krach, wenn die Diele es will. Dielen machen Schwielen. Schwere Zeiten für Leuchtmatrosen. In die Wanten, Junge! In die Wanten! Abwenden und Tee trinken. Das Leichtfeuer ist noch längst nicht bis in die Mitte abgesunken, da frisst immer noch zu wenig Glut, die lange Zeit im Ofen hat sie schläfrig gemacht, die Glut. Will kein Hund mehr sein, will keine Kaninchen nur im Schlaf, und dann wieder aufgewacht ganz der Diener, wir sind es zufrieden, minheer. Gebt Leine, hat er vom Rand geschrien, und reingefallen ist er doch. Weiter Sturz. Langes Elend. Unauffällig bleiben heisst auch ohne Aufprall weiterleben und die wesentlichen Organe bei sich zu behalten. Winter: Keimzeit für Unerfahrene. Sommer: Brennt. Früher sind wir aufgestanden, wenn ein Älterer den Raum betreten hat. Dann sind wir zu unseren Raumschiffen gegangen und haben fürchterlich abgeraucht und ab dafür, raumgreifend wie gehabt. Aber das war ein anderes Ding.


Eine verstellte Aussicht ist noch lange kein Grund, die Mädchenfrage zu stellen. Jetzt, wo der Bach am Rauschen ist wegen der geplatzten Bierflaschen. Überhaupt ist jedem der Kopf gewaschen worden, der nicht lange darüber nicht nachgedacht hat. Mund voller Seife, und da mach mal die Zunge drüber, wie das glitscht. Enorme Fliehkraft in der Backentasche, ein Swing wie er in der Buche steht. Also stand. Am Stand der Dinge ist schon wieder Schlussverkauf, unumgänglich, dass sich jemand eine blaue Nase holt bei der vielen Schnieferei. Trotzdem, alles ganz friedlich heute. Und gestern, gestern war Schweinebauch. Da soll man noch Lachfalten können. Das prallt doch alles ab! Rumkugeln, aber hallo!

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