Donnerstag, Dezember 15, 2005

neu.nzig

und...schon zieht er wieder, der alte straßenonkel, er lässt seinen blick auf die jungen dinger vor ihm los und gibt sie nicht mehr aus, bis ihm die tür des omnibus schnaufend und schnaupernd die leine zerreißt. pech gehabt, aber da ist längst nachschub in sicht, auf linie gebracht sozusagen, die leute können nichts anderes als täglich diese jungen dinger machen, die dann von den großen blechfischen in die stadt gespuckt werden und sich wimmelnd und lachend über die straßen und gassen verteilen. und wenn du als straßenonkel denkst, dass du hier stehen und staunen und insgeheim warten kannst, bis irgendwann mal keine mehr kommen, bist du schief gewickelt. der nachwuchs lässt sich nicht lumpen, schon gar nicht von dir. wenn nötig erfinden die sich selbst.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

die tanten machen
doch nur spass.

hans v. hat gesagt…

eben. deswegen hieß es ja solo für o.n.k.e.l. (frei übersetzt, herr fährmann).


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