Mittwoch, Dezember 28, 2005

neu.nzig(7)

monumentenstraße. monumentenstraße. naja, nun gut, soviel an monument aalt sich da nicht mehr in der fetten mittagsbrühe, da schuppt und blättert mehr das bleich verbliebene, da rumpelt mehr der kopf monofon über die steine, und kein pflaster weit und breit und deshalb schillern da (und dort) ein paar beulen. mal sehen. noch mal. und wieder. wieder sehen. aber was bleibt schon anderes. wir sind nun mal das sperrgut, wir passen nicht so ohne anzuecken in die schönen stillen winkel. trotzdem will der verwalter seine zahlen sehen, nicht aus härte, sondern aus verzweiflung, seit das gefühl ihn verlassen hat, weil er nicht mehr mit ihm sprach. und so zählen wir ihm halt die kleinen kupfertürmchen und die staatlichen alimente auf den tisch, bis der anwalt nickt und die küchenuhr durch ihre runde brille blickt, und dann wird es ja wohl irgendwann noch so etwas wie einen zufall geben! aber dann nichts wie rein und zu die tür! jawoll!

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