Freitag, März 06, 2015
715
Kieloben, Dorfunten
Schlaglicht. Schlusslicht. Scheitelpunkt. Irgendwie trifft einen immer eine Entscheidung. Selber Schuld. Hätten wir mal die Wahl gehabt. Der hätte ich aber was gesagt. Von wegen Schein oder reinen Wein. Oder Rad an Rad am Hinternrad. Wir treiben es im Getriebe, da ist es wenigstens schön warm. Und es riecht nach Öl. Auf der anderen Seite des Planeten hält man sich an Bäumen fest. Der Zufall wird es schon richten. Wir treiben weiter und freuen uns auf das Abendrot. Es gibt Fisch. Ich glaube aber, ich habe da was verwechselt. Aber das ganze Geld in den Taschen macht einen auch nicht froh. Am wenigsten morgens beim Bad in der Sonne. Das bräunt und zischt vielleicht. Ganz kross, lecker. Nach der großen Wende fiel mir dann das Segel wieder auf den Kopf, von wegen Schweinemast, das Ding da sah aus wie einem Zyklopen aus dem Maul gefallen. Und Kirke, die Zauberin, war womöglich gar nicht auf der Insel, geschweige denn in der Nähe vom Meer. Die bittere Erkenntnis verlangte nach einem großen Schluck Absurdität. Klar rann es seinen Weg durch die dunkle Röhre, es kehlte und zischte, es wärmte und beizte, bald waren die Gedärme blau. Sollte so, musste sein.
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