Darf so einer Kunst sein?
Leimband, Leimtopf. Klebeform. Informiert, aber doch kaum blasser Dunst. Nasenschleier. Rot wächst die Blume aus meinem Blut. Bringt mir den Schopf von Yul Brynner. Haben wir nicht. Nackenhaare von Vera Brühne? Auch nicht. Aber eine Maggi-Frisur von Peter oder dem Wolf.
Eine Ahnung von saharischer Gier nach mehr, vom Sprudel eitlen Wollens. Genug gespürt. Hunde, Hühnerkunde. Ich bin auf einem Bein aufgewacht, und der Misthaufen auf dem ich mich finde weiß längst nicht alles. Laut gegeben. Haben wir acht, neun, haben wir auch halb zehn. Und der Rest muss folgen. Haben wir elf, haben wir zwelf, haben wir nach Mittag. Ja, haben und haben, und sollen und Schein, wie Schatten im unteren Bereich der Brillengläser. Wieder zu spät. Man lasert sich jetzt. Ich wäre ja auf einer Seite, gern, aber welche von den drei, vier verbliebenen hat mir denn jetzt genau gefallen?
Und Troja, und Maya, und Herrja, und Kara, und absolut purpur. Pfeifen. Gehört. Dazu gehört. Worte wie Fetzen in mein Innerstes geweht. Schwarzes Panier, Reflektorkunst, aber die Kohle haben die anderen!
Sonntag, Januar 18, 2009
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