noch soviel jahr übrig
klammheimlich, das vermächtnis. ich mache keinen erbschein, weil sich das nicht lohnt. klippenspringer, von wegen. auf dem zettel an meinen füßen soll stehen: nichts für ungut. und wenn der pope nicht schweigt, sollen es eben die anderen tun. abbrechen, abrechnen, ja, und unter den tischen liegt noch der staub und die quittung vom letzten jahr. ja weihnachten, das hat genadelt, und verwunschen war es auch. soviel sterne. soviel geäug, aber der apparat war wieder kaputt. fettes schwein gehabt, ganz mageres glück daneben, aber man friert leicht in so großen fußstapfen, ausgemergelt, und die steine im kopf, und überall noch das schwere atmen der ahnen. verbinden sie mich mit dem nächsten. nein, nicht irgendeinen, ich will den nächsten, meinen nächsten, ich will den für mich. was davon noch übrig ist. und weg.
Mittwoch, September 26, 2007
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