sonntag auf der stirn
kuchen und asche, traum und pferd
eine reise durch das unterbliebene
in den straßen ein weg, auf den wiesen ein einziger aufbruch
mein lieber scholli, war nicht jemand anderer meinung
heute kämmt sich jeder alleine vor dem spiegel
hängt die frauen an den haaren in die tagebuchblätter
stumm wie jetzt, ich bin es nicht gewesen, also satt
oder wie du, eine achse später, also spinnenbein benetzt
aber ohne verinnert zu werden ist es nur noch
ein hahnenfuß bis in die langschatten der zeit
meine augen glühen wie verbremste räder
kunstharz für mein kunstherz
schwertfisch an die wand
der alte mann signiert eifrig
frühstücksbrettchen
und wieder nur eibrot!
Samstag, September 22, 2007
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