Freitag, Juni 12, 2015
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my thoughts were with you, but my head was at home
Vormittags, aus dem Holzkistenkasten direkt in die Box, nein Büx, die sich Hose nennt. Zuwenig Platz für uns zwei. Erste Konsequenz: raus aus die Büx. Zweite Konsequenz: ruckzuck zurück ins Trauma, aber da ist schon alles leer. Dafür dröhnt die Straße vom Hurenphon, es ruppt sich der Rap durchs leere Gedschungel, Feinripp und Wollkopp inklusive. Ab in die Tiefe. Das Mellow-Submarine tankt sich seitwärts, Reifen riefen sich in den Asfalt, heilige Einfalt, wir lassen nichts drauf kommen. Oder doch: noch zwei Pepsi dazu, kaloriefrei, versteht sich. Frei, da sind wir groß. Und die Stadt ruft weiter nach den Affenmenschen, und die hangeln sich voran, in ihren bunten Blechschürzen trommeln sie sich durchs Dach, in die Häuser, in die Hirne, schaler Geschmack, die Zunge brennt. Lass mich nachdenken. Da war noch was. Da war noch was anderes. Später. Jetzt ist Groove. Schieb Deinen Hintern hier rüber, Du Arsch. Spitz, die Ohren. Nicht vergessen: Spock war kein schlechter. Nur zuviel Plan.
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