Montag, April 13, 2015
725
Zum Glück gibts Glück
Wir haben das Gute Gold, und die Kalten Krieger, ganz cool, we rule, und alles wird exogenetisch, ein Brei aus Biederling und Wadenwickel. Der Koch verziert noch ein Extrahäubchen für die Sahneschnitte und die beinbreit abgestellte Hühnergrotte, Fuchs und Marder, Schnecke und Asbest. Das ist mir recht, denkt Herr Schlecht, und kratzt sich den Schrund vom Grind, ganz allein muss nicht sein, wir haben sonst keine Fliegenfalle, und die Spinne ist schon bekehrt und beleidigt den Faden rauf und das Dach wieder runter, in den Wald, aber bald, da liegen sie nun übereinander und reiben sich die Glieder wund und bunt. Wir sind aber nicht böse, nicht alle, nur die Unmenschen, wie der Schweizer sagt, also wir kommen nicht von ungefähr, das war hier noch immer so, vor allem schön, vieltausendschön. Der große Schein passte nirgends rein, aber der war auch für die Besseren, die Kesseren, die Hundskopfigen und die Rummelputen. Wir lassen uns das Flutlicht nicht verbieten, nicht von diesen Grauen Kähnen! Irgendwo aus der Höhle entfleucht der Eminenz ein Stoßgebet, aber die Ziegen sind nur noch Haut und Knochen, der Splitter im Auge des Patriarchen ist von Gewicht, ein Spottgedicht. Die Haut hängt, aber die Wand lässt sich nicht gehen, der Schiefer hat das Dach fest in der Schwebe. Haben wir noch was zu melden, Sackgesicht, oder müssen wir wieder unter die Masken, beten? Der Glockenschlag trifft jeden. Irgendwann.
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