Sonntag, Februar 08, 2015

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Vier Uhren und kein Glas

Backzack die Waldfee. Das wirkt alles ein bisschen plötzlich. Das wirkt alles so gewollt. Hat jemand das Schaf gefragt? Irgendwie tauchen in meinen Träumen immer die gleichen Figuren auf. Oder es sind Auguren, und ich weiss es nicht. Haben wir noch nicht im Angebot. Besseres kommt gleich. Ich stimme mir zu. Ich stimme Ihnen zu. Noch mal den gleiche Akkord. Los jetzt. Unterwegs schlichten schwarze Vögel einen Streit zwischen drei Krampfhähnen. Es ist alles wie gehabt, Leider ist es nicht wie bestellt. Sonst wäre ich schon längst Olympiasieger. Oder Zweiter im Einerbob. Nein, nicht im Eimerbob. Den gibt es ja nicht. Unter uns gesagt, ist mir das aber egal. Es ist mir alles egal. Es zahlt sich nichts aus, es zählt sich soviel  an, man bleibt besser liegen. Die dunkle Sonne zieht einem ihre dunklen Bahnen, quer übers Gemüt und dann ist es wieder soweit. Immer wieder Freitags. Heute kein Gebet. Machen wir lieber in Dynastie, Herr Ölbaron. Von und zu Keller, also Weinkeller. Die Stufen haben wir nicht mehr gezählt, als wir endlich wieder herauskamen. Alles zu Mitnehmen. Stand an der Wand. Aber es hat niemand drin gewohnt. Nur Asche, und ein wenig Verzweiflung, ein Rest, die Putzmenschen waren nicht besonders gründlich. Aber günstig. Wie Tapezierer eben manchmal sind. Oder Menschen allgemein. Oder im Besonderen. Im Wesentlichen sind wir alle der gleiche Typus, vierläufig, mit gesengtem Blick und heissem Hintern. Kommt vom vielen Schleifen. Kommt von den ganzen Wasserrutschen hier in der Wüste. Es wird lustig. Ich merke schon: es wird schmutzig. Leise kichern die Aasvögel und warten auf die Vorspeise. Keine Kinder, heute! Der Fernseher bleibt aus! Schaut euch in die Augen, dann seht ihr die ganze Welt. Das hat Buddha gesagt, und der muss es wissen. Alles.

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