Montag, September 16, 2013

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Als Mono noch log


Wir sind gar nicht so, wir sind eher so, oder so, oder Sisal, wie von der Decke, öfter mal abhängen und so, soso, und so weiter, haben wir nicht früher gesagt, nein, hat man uns nicht früher gesagt?

Nein.

Man hat gesprochen, und gebrochen, und gekotzt, nein, an den Wänden gekratzt, ob da vielleicht, unter den Tapeten, da klingts doch hohl, da muss doch, ach so, der Kamin, ja, wir sind ja deutsch, also Uhrviecher, also zeigern wir der Welt den Weg, oder das Wesen, das Deutsche am Verwesen, und lieber halb zwölf als gar nicht.

Nein.

Unter der Laterne liegt längst und längs alles flach, man bog sich quer, also selber die selbe alte Schuld, haben wir das nicht anders gewollt?

Nein.

Morgens. Morgends. Mordsmorgens. Mordstiefschlagmordensstiefelschritt, last exit Ausfahrt, die Motoren hummeln, und die Brummeln klatschen vor Begeisterung fett an die Helm, ganz platt, Gans fleischt auch wieder, und wir stehen dann mal, weil wieder nichts läuft ohne Sach- und Fachversandbestand. Bruchtal. Gleich an der Quelle. Auch schön.

Nein!

Nicht immer so weit! Nicht schon wieder! Verprasste Verlegenheit? Nein!

(Dekadunz: aber eine Ahnung von Ahnung, die gabs doch damals schon. Die gibts immer.)

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