Sonntag, Juni 03, 2012

552








 
Tiefenschaf, oder Wortschwarz, schweres Wortschwarz 

Ein ganzer Kübelschwall frisch geleimter Frühstücksbretterchen, da klapperts wieder auf der harten Hirnhornigkeit, verdorben, umworben, ja welches Pflanzerl hättens denn gern, das mit den fingrigen Blättern bitteschön, das sieht aus wie meine mauschelnden Mitmenscherln wenn sie mir ins Gesicht hauchen, wie schlimm doch alles undsoweiter, ich bins leid, ich bin das Leid nicht mehr gewillt oder auch nur Willens, ein Willensleider wie er (eben nicht) im Buch steht, aber auch egal, es tut mir leid, es kann nur besser werden, es kann nur Messer werden, jetzt ist dann wieder Nacht und man wetzt schon, um die Ecken, oder nicht, Schleifsteine liegen mir auf den Träumen, nicht bloß nachts, nicht bloß nackts, und da mackts auch nichts wenn einem das ganz große Zittern nicht mehr weiter hilft, keinen Deutzimeter weiterhilft, das Grauen hat einen Namen (Weißabgleich?), und der kommt nicht von ungefähr, der kommt von Dorfeingang, da wo die Gelben Hausen, gleich vorn am Schilderwald, Vorsicht, die engen Stirnen, Vorsicht, die schmalen Gehirnen, ja früher, da war noch Traktor, nicht Tricktor so wie jetzt, haben Sie schon einmal über eine Lebensversicherung nachgedacht, nein, aber über das Ende, und Sie haben da einen Fleck, und deshalb bin ich doch noch lange kein Unmensch vielleicht eine gefleckte nachtschwarze Mieterkatze, und das mit dem Eigentum, auch Eiferturm, oder besser Schleudertrauma, vergessen Sie es doch einfach, alles ein einziges Mitnehmen hier, bloß wohin hat keiner was zu sagen. Man schweigt und ist sich nie genug. Wohlsein.





Keine Kommentare:


Betragen & Betrügen 2009

Blog-Archiv

poeblo uebernimmt keine Verantwortung oder Haftung fuer die Inhalte externer Websites

Mail: poeblo@web.de