später dann halb ist
sichel scherben und der tag glüht sich
durch den vorhang wie ein fiebernder pirat
mandelsplitter träumerfalle mein radar rührt ihren schlaf
in bitterer demut wiegt sich die kleine freiheit
auf falkenhayn rascheln leere wespenkörper
ketzernde suffragetten lüften ihre schokoladenseite
ein wenig riecht das moor immer nach ungewaschem haar
kunstglück bleivermassung und der hohe vogel kreist im kirchenschiff
die kümmerfrau bricht ihr schweigen für das licht
abglanz auf papier und ein schirmherr läuft vorüber
auf den dächern regt sich polternd regen
stumpfer platz nickt blass im ton
schön
Samstag, Oktober 28, 2006
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