schwer atmendes schwarz
vier uhr einund
dreißig und die 
stadt schmiegt sich 
weiter eng an ihre 
dunklen gestalten  
klanglos brennt die 
minute durch den
scheiterhaufen der zeit
vor den staunenden augen 
der verwaisten kinder
meiner früheren gedanken
taubes schweigen am 
feuchten wasserglas
einsamer wunsch
will mir den 
zweigesichtigen winter  
vor die tür und 
in meinen 
kopf
Samstag, September 16, 2006
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