Samstag, September 16, 2006

163

schwer atmendes schwarz

vier uhr einund
dreißig und die
stadt schmiegt sich
weiter eng an ihre
dunklen gestalten
klanglos brennt die
minute durch den
scheiterhaufen der zeit
vor den staunenden augen
der verwaisten kinder
meiner früheren gedanken
taubes schweigen am
feuchten wasserglas
einsamer wunsch
will mir den
zweigesichtigen winter
vor die tür und
in meinen
kopf

Keine Kommentare:


Betragen & Betrügen 2009

Blog-Archiv

poeblo uebernimmt keine Verantwortung oder Haftung fuer die Inhalte externer Websites

Mail: poeblo@web.de